Pierre Davidi (SPD)

Alter: 37

Beruf: Medientechnologe Druck

Familienstand: verheiratet

PERSÖNLICHE MOTIVATION

Was hat Sie dazu bewegt, für den Stadtrat zu kandidieren? Welche Personengruppen und Interessen möchten Sie vertreten?

„Nach dem Motto: „ Nicht nur meckern, sondern auch machen“ möchte ich mich gern aktiv in die Weiterentwicklung meiner Heimatstadt mit einbringen. Da ich selbst ein Kind und einen Schwerbehinderten / Gehbehinderten Menschen in der Familie habe, merken wir oft, wie schwer es ist, durch die Meeraner Straßen zu kommen / zu überqueren.“

ERFAHRUNGEN UND KOMPETENZEN

Welche persönlichen Erfahrungen und beruflichen Kompetenzen bringen Sie für die Rolle eines Stadtratsmitglieds mit?

„Ich selbst wurde 2014 in den Betriebsrat unserer Firma gewählt und wurde seitdem 2 Mal wiedergewählt, wodurch ich mich nun seit mehr als 10 Jahre für die Belange meiner Kollegen einsetzen kann.“

WERTE UND ÜBERZEUGUNGEN

Welche drei Werte sind Ihnen am wichtigsten und wie spiegeln diese sich in Ihrer Politik wider?

„Mit Ehrlichkeit, Vertrauen und gegenseitigem Respekt möchte ich versuchen, die Grundwerte der SPD, welche Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind, umzusetzen und mit offenen Karten, transparente Politik für die Meeraner Bürger:innen zu betreiben.“

ENGAGEMENT UND INITIATIVEN

An welchen sozialen, kulturellen oder politischen Projekten haben Sie bisher teilgenommen oder diese initiiert?

„Da ich mich selbst erst vor geraumer Zeit dazu entschlossen habe, mich aktiv in der Entwicklung unserer Stadt einbringen zu möchten, stehe ich hierbei noch am Anfang meiner Arbeit.“

HERAUSFORDERUNGEN UND LÖSUNGEN

Vor welchen Herausforderungen steht unsere Stadt und wie planen Sie, diese anzugehen?

„Da dies sicherlich ein Punkt ist, welches die Stadt / der Bürgermeister mit seiner Budgetplanung vorgibt, sollte man zum einen die steigende Lebenserwartung, als auch den Fortschritt der Digitalisierung nicht außer Augen lassen. Da dies aber schon relativ gut gehandhabt wird, z.B. mit dem Projekt „Seniorengymnastik“ und dem Ausbau der Hotspots in Meerane, möchte ich da versuchen, mich aktiv mit einzubringen, um dies zu fördern und weiterzuentwickeln, und unsere Stadt Meerane so weiter Lebenswerter zu machen.“

ZUSAMMENARBEIT UND KONFLIKTLÖSUNG

Wie gehen Sie mit Konflikten und unterschiedlichen Meinungen innerhalb des Stadtrats und mit den Bürger:innen um?

„Konflikte und verschiedene Meinungen sind genau diese Aspekte, was die Arbeit ausmacht, denn nur so lassen sich Probleme erkennen und verbessern. Und so entstehen Lösungsvorschläge, da auch die Aspekte der anderen Stadtratsmitglieder einem die Augen öffnen und man dadurch vielleicht eine andere Sichtweise bekommt.“

KOMMUNIKATION UND TRANSPARENZ

Wie werden Sie sicherstellen, dass Ihre Arbeit und Entscheidungen für die Bürger: innen transparent und nachvollziehbar sind?

„Im Zeitalter der sozialen Medien kann man viele Bürger:innen erreichen und damit auch Entscheidungen kommunizieren und offen darlegen. Und für Menschen, welche diese Möglichkeiten nicht haben, bieten wir Stehgespräche in der Innenstadt an, und gehen aktiv auf die Bürger:innen der Stadt Meerane zu.“

WORK-LIFE-BALANCE

Wie balancieren Sie Ihre politische Tätigkeit mit Ihrem persönlichen Leben?

„Genau wie bei der Arbeit im Betriebsrat, funktioniert gute, politische Arbeit nur mit einem starken Familienverband. Wenn die Familie hinter einem steht, dann lässt sich dies sehr gut miteinander vereinbaren.“

LANGFRISTIGE ZIELE

Was möchten Sie am Ende Ihrer Amtszeit erreicht haben? Was ist ihre Herzensangelegenheit?

„Ich möchte versuchen, die Meearener Straßen so sicher wie möglich zu gestalten. Dazu gehören zum einen Tempo 30er Zonen vor allen Schulen, Kindergärten und Alten-&Pflegeheimen, welchen direkten Anschluss zu Straßen haben. Ein sehr gutes Beispiel, was noch sehr viel Potenzial hat, ist zum Beispiel die Schule an der Oststraße / Ecke Chemnitzer Straße. Aber auch Zebrastreifen, welche es Menschen ermöglich, sicher und unkompliziert über die Straßen zu kommen, sollten in Meerane integriert werden. So wäre zum Beispiel ein Zebrastreifen an der Seiferitzer Allee, zum „Kleingartenverein Süd-West“ und an der Guteborner Allee, zum Waldsachsener Weg, eine Größe Erleichterung für alle, die dort unterwegs sind.“

NACHRICHT AN DIE WÄHLER:INNEN

Was ist die wichtigste Botschaft, die Sie den Wähler:innen mit auf den Weg geben möchten?

„Wer nicht Wählen geht, kann auch nicht´s verändern. Geben Sie Ihre Stimme der Person, von welchem Sie sich in Ihren Augen nach am Besten vertreten fühlen.“

ZUSATZFRAGE

Da das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ insbesondere auf die Förderung von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet ist, würden wir gerne erfahren: Welche Prioritäten setzen Sie im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit?

„Kinder- und Jugendarbeit sollten generell, nicht nur bei einer Stadtratswahl, immer mit an vordere Stelle stehen. Wenn sich Kinder & Jugendliche in einer Stadt wohlfühlen, werden sich aller Wahrscheinlichkeit nach, auch die Eltern wohlfühlen. Und genau dass ist das Beste, was einer Stadt passieren kann / braucht.“

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